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SPENDE

Berichte

Artikel vom 18.05.2011Süddeutsche Zeitung von Stephan Handel

Begegnungsstätte in Bedrängnis

Seit 40 Jahren betreut die InitiativGruppe junge Migranten - jetzt fürchtet das Projekt das AUS

Das waren noch Zeiten, 1971: Die erste U-Bahn furh durch München. Mc Donald`s eröffnete seine erste Filiale. Der FC Bayern hatte gerade mal zwei Meistertitel auf dem Briefpapier stehen. Und von Integration sprach niemand, weil die Ausländer, die nach Deutschland geholt worden waren, "Gastarbeiter" genannt wurden, von denen man selbstverständlich annahm, dass sie in ihre Heimat zurückkehren würden, wenn sie hier nich mehr gebraucht wurden.

Ein paar Eltern jedoch"  bemerkten, dass die Garstarbeiter-Kinder, die mit ihren Kindern zur Schule gingen, große Probleme hatten: mit der deutschen Sprache, mit den Anforderungen, die an sie gestellt wurden. Die Eltern gründeten einen Verein und begannen zu arbeiten - Hausaufgabenbetreuung. Nachhilfe, Freizeitgestaltung.

40 Jahre später ...

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Artikel über "Dankeschön-Veranstaltung am 18.05.2011 von Leo Brux

Es gibt noch Bürger. – InitiativGruppe, Ehrenamt und" Integration

40 Jahre InitiativGruppe – 40 Jahre Ehrenamt

Aus kleinen, spontanen und gänzlich ehrenamtlichen Anfängen ist die große InitiativGruppe von heute gewachsen, mit etwa 100 hauptamtlichen und 150 freiberuflich Beschäftigten in ca. 25 verschiedenen Integrationsprojekten.

1971 hat die IntiativGruppe angefangen als Ehrenamtlichen-Truppe – Hausaufgabenbetreuung und Deutsch-Nachhilfe für die damals noch fast ganz allein gelassenen Gastarbeiter-Kinder. Misstrauisch beäugt von der Öffentlichkeit und von der Politik. Ein Pionier in schwierigem Gelände, ein Öffner von zivilgesellschaftlichem Neuland.

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Artikel vom 07.06.2011 Wochenanzeiger München von Sylvie-Sophie Schindler

Daheim fremd?

Udo Jürgens Lied "»Griechischer Wein"« endet mit der Textzeile: "»In dieser Stadt werd’ ich immer einsam sein – und allein"«. Der beliebte Schlager beschreibt die Traurigkeit und Verlorenheit griechischer Gastarbeiter, die damals scharenweise in das Wirtschaftswunderland Deutschland kamen.

Ebenso wie Italiener, Spanier und Portugiesen. Bereits im Jahr 1964 wurde der einmillionste Gastarbeiter gezählt. Diese Menschen hatten meistens Kinder, die in einem Land aufwuchsen, deren Sprache sie nicht sprechen konnten. "»Plötzlich war ein Problem da, das es vorher nicht gegeben hat"«, sagt Hildegard Jacobs von der InitiativGruppe (IG) die junge Migranten betreut. Einige Münchner Eltern aber, deren Kinder mit den Gastarbeiter-Kindern zur Schule gingen, erkannten diese Schwierigkeiten – und blieben nicht tatenlos. Im Jahr 1971 gründeten sie einen Verein, die heutige IG. Ihr Ziel: gleiche Chancen in Schule und Ausbildung für ausländische Kinder. Von Anfang an war der Zulauf rege – und so ist es bis heute, 40 Jahre später, geblieben.

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